trendsetting

ich mach heut mal einen eintrag, für alle modebewussten blogleser. ein absolutes must-have diesen herbst/winter san wohl streifen:

• schwarz-weiß
• braun-weiß
• braun-schwarz
• oder extrem bunt gestreift (von rot über grün nach blau und schwarz)

wichtig ist, dass es sich bei den streifen um querstreifen handelt und nicht um längsstreifen. die streifen kann man auf pullovern, tüchern, schals und handschuhen finden.

falls keine streifen verfügbar sind, kann man notfalls auch karo’s verwenden (auch in den oben angegebenen farbkombinationen, jedoch bevorzugter weise braun-schwarz (bzw. auf schuhen auch ausnahmsweise schwarz- weiß)

ein weiterer heißer insider-tipp sind knallige gummistiefel – die farbwahl wird jetzt viele begeistern, mich jedoch net: PINK! wichtig dabei ist, dass die gummistiefel jederzeit getragen werden können, d.h. es muss nicht unbedingt regnen oder man braucht nicht unbedingt eine typische arbeit zu verrichten, wo gummistiefel von nöten wären.

ein weiterer trend, der zu beobachten ist, sind matching-colours:

• also rote jacke impliziert zumindest ein weiteres rotes accessoir: hose, schuhe, rucksack, kapperl (am besten alles in kombination, und nein, die betreffende person hatte keine uniform an!)
• wenn man einen himmelblauen rucksack hat, sollte sich das himmelblau natürlich auch irgendwo in der kleidung wiederholen (zb im kapperl, das GENAU, aber wirklich exakt, diesen farbton aufweist! am besten ist es, wenn man schon im frühen kindesalter mit solchen farbakzenten beginnt, da man sonst als erwachsener schwer seinen stil findet ;) (also pinke gummistiefel mit grünem rock und blauer jeans, dazu orange haare, offen, geht GAR NICHT!))

arbeitstechnisch hab ich heut einen leerlauf. das scenario ist noch nicht fertig und so kann ich net mit den user stories anfangen. hannu’s arbeit ist bis auf den letzten punkt gründlich erledigt und merja hat mir aufs mail noch nicht geantwortet (eh klar, is ja in kreta): so les ich heute im wirklich interessanten buch: „the usability engineering lifecycle – a practicioner’s handbook for user interface design“

nach der arbeit werd ich noch zum hering markt nach downtown schauen. bin schon sehr gespannt, wie das is (wenns scho groß im reiseführer drin steht, muss es ja was gscheites sein, oder??... *rememberingthemuminsshop*) - fotos folgen!

und: ich find raschelndes laub toll, aber die nasse, gatschig-braune masse, die derzeit auf meinem waldweg zu finden ist, find i nimma so sche...

grüße an die arbeitende cbl03-welt

EDIT: hering markt... sehr geil.. sehr lecker... sehr viele leuts.... da gibts alles selbstgmachte... preislbeermarmelad, so was wie schwoazbeergelee und sanddornmarmelade... hering mit knofi, zwüfi, paprika, dill , in roter sauce, mit senf sauce, in weißer sauce, geräuchert, gebraten, gekocht mit lachs und extrem dunkles brot, dass eher süßlich schmeckt (so wie fast alle dunklen brote da herobn..). das tolle am markt is, dass die ware auf den booten feilgeboten wird. das muss ein anblick sein, wenn die alle hereintuckern oder raustuckern... de leut san voi nett und versuchn da mit händ und füß zu erklärn, was da jetzt drin is (sehr geil, wenn sie net englisch oda japanisch spricht und das gegenüber ein kleiner japaner is, der si hint und vorn net auskennt *g*)